Depression, Stress & Burnout mit medizinischer Hypnosetherapie und EMDR behandeln

Depression, Stress & Burnout mit medizinischer Hypnosetherapie und EMDR behandeln

Burnout und Depressionen können unterschiedliche, manchmal gegensätzliche Symptome aufweisen – Die Hypnosebehandlung wird auf die Art des Störungssyndroms abgestimmt angewandt

Belastet Sie eine gedrückte Stimmung, Interessensverlust, Frustration, fehlende Energie, Schlafstörungen oder Stress?

Die Symptome und Erscheinungsformen einer Depression oder eines Burnoutsyndroms sind vielfältig.

Ich möchte Ihnen helfen wieder an einem erfüllten und zufriedenen Leben teilnehmen und Ihre Performance wieder voll einsetzen können. Wenn indiziert, unterstütze ich Sie neben Gesprächstherapie, zusätzlich mit medizinischer Hypnose bzw. Wachhypnose in Kombination mit EMDR. 

Nach erfolgreicher Intervention können Sie zusätzlich erlernen, mit Selbsthypnose und anderen Techniken zum Experten für Ihr inneres „ICH“ zu werden, um auch zukünftig mental gesund zu bleiben.

Die Hypnotherapie wende ich bei leichten bis mittelgradigen und reaktiven Depressionen an.  Bei schweren Depressionen ist Hypnose in der Regel begleitend geeignet. Bei der psychotherapeutischen Burnout-Behandlung verbinde ich die Therapien der Wachhypnose mit EMDR. 

Nehmen Sie bitte keine Hypnosetherapie bei mir in Anspruch, ohne mich zu informieren, wenn Sie in anderer therapeutischer Behandlung mit ggf. anderen Therapiemethoden sind. 

Was ist Burnout?

Galt noch vor wenigen Jahren Burnout als spezielles Problem von Lehrern, Managern und stark im Beruf eingebundenen Leistungsträgern, ist heute klar, dass das emotional, körperliche und geistige Ausgebrannt sein (Burnout) jeden treffen kann.

Unter dem Burnout Syndrom werden die verschiedenen Symptome zusammengefasst, die mit dem anhaltenden Zustand der Erschöpfung einhergehen. Ursächlich werden äußere oder innere Auslöser für das Burnoutsyndrom verantwortlich gemacht. Äußere Auslöser wären zum Beispiel subjektiv als hoffnungslos erscheinende Arbeits- oder Lebenssituationen. Im Inneren liegen Ursachen wie zu hohe Ansprüche an sich selbst, die hausgemachten negativen Stress auslösen.

Wie Burn-out letztendlich entsteht, ist bisher nicht restlos geklärt. Die Persönlichkeit, das private und berufliche Umfeld, ungünstige Lebensbedingungen können ebenso einzeln wie im Zusammenspiel zu einem Burn-out führen, wie das „ausbrennen“ bei Menschen, die sich sehr stark in ihre Arbeit engagieren, wie Ärzte, Krankenpfleger, Rettungssanitäre, Lehrer oder die sogenannten „workaholics“, . Weiterhin von Burn-out betroffen werden Menschen mit einem ausgeprägten Helfersyndrom, also nicht, oder nur ungerne NEIN! sagen können. Chronischer Stress zählt ebenso zu den Faktoren, um Burnout zu bekommen.

Faktoren, die das Risiko an Burnout zu erkranken weiterhin erhöhen, sind:

  • zu hohe Anforderungen an sich selbst
  • Wechselnde Erfolgskriterien 
  • Stark schwankende Arbeitszeiten oder Schichtdienst
  • Schlechtes Betriebsklima, Mobbing
  • Große Verantwortung unter Zeitdruck
  • Langweilige Routinearbeit
  • Angst um den Arbeitsplatz

Die Diagnose „Burnout“ nach dem aktuellen maßgeblichen Katalog der Störungen (ICD-11) definiert Burnout als Syndrom, das als Folge von chronischem Stress am Arbeitsplatz konzeptualisiert wird, der nicht erfolgreich bewältigt wurde. Es ist durch drei Dimensionen gekennzeichnet:

  1. Gefühl von Energieverarmung oder Erschöpfung
  2. erhöhte innere Distanz zur Arbeit oder Gefühle von Negativismus oder Zynismus in Bezug auf die Arbeit
  3. verminderte professionelle Wirksamkeit.

Burnout gilt damit zwar nach wie vor nicht als eigenständiges Krankheitsbild, wird jedoch erstmals als Folge von chronischem Arbeitsstress, jedoch rein arbeitsbezogen definiert. 

Hier setzt Kritik an, da andere wesentliche persönliche Lebenssituationen, wie z.B. Eltern sein, nicht anerkannt sind, obwohl  aktuellen Studien zu belegen scheinen, dass die Möglichkeit des „Eltern-Burnout“ gegeben ist.

Die aufgelisteten Symptome sind prinzipiell unter jeglichen Stress-Situationen möglich, sodass die aktuelle Beschränkung auf die Arbeitswelt für viele Experten nicht weit genug gefasst ist.

Burnout Entwicklung und Symptome

Burnout entwickelt sich in der Regel schleichend. Die wenigsten nehmen die ersten Warnsignale wie Schlafstörungen oder eine innere Unruhe wirklich wahr. Erst nachdem dauerhafte Symptome, wie Lustlosigkeit, Erschöpfung, Versagensängste  und ein deutlicher Leistungsabfall,  offensichtlich werden, wird das Krankheitsbild wahrgenommen. Oftmals klagen Betroffene unspezifisch, wie z.B. „Ich kann einfach nicht mehr“. Die Symptome eines Burnout können sowohl körperlich als auch psychisch, in der Regel beides sein.

 

Körperliche Anzeichen eines Burn-outs

Körperlich machen Herz-Kreislaufbeschwerden wie Herzrhythmusstörungen oder verschiedenste Magen-Darm-Beschwerden, für die es keine organische Ursachen gibt, zu schaffen. Betroffene fühlen sich oft nicht ernst genommen, nachdem nach vielen Arztbesuchen, von „psychosomatischen Beschwerden“ gesprochen wird. Psychisch heißt aber keinesfalls, wie immer noch weit verbreitet, „eingebildet“. Gerade Burnout, wie auch andere psychische Erkrankungen mit Auswirkungen auf den Körper zeigen, dass diese Beschwerden sehr real sind.

Die psychischen Anzeichen eines Burnout 

  • Konzentrationsstörung, Gedächtnisprobleme
  • totale Erschöpfung
  • Energiemangel und Unfähigkeit sich zu erholen
  • Versagens- und andere Arten von Ängsten
  • Gleichgültigkeit, innere Leere, Langeweile
  • Verzweiflung, Deillusionierung
  • Bitterkeit, Zynismus, Gefühl mangelnder Anerkennung
  • niedrige Frustrationstoleranz
  • Ruhelosigkeit, Schlafstörung
  • dauerhafte Müdigkeit 
  • Schwächegefühl

 

Wie lange dauert ein Burn-out

Die Länge der Erkrankung hängt stark von Komplexität ab. Ein grundsätzlich positiv gestimmter Mensch mit zugewandter Einstellung zu Leben und der Arbeit, der sich jedoch gerade innerhalb einer außergewöhnlich belastenden Situation befindet, reicht teilweise vielleicht schon eine mehrwöchige Auszeit bzw. ein spezielles Coaching. 

Schwierigere Verlaufsformen, wenn z.B. körperliche Beschwerden oder Panikattacken hinzukommen, können längere Ausfallzeiten bedeuten. Die Dauer ist auch von der medizinischen, beruflichen und nicht zu unterschätzen, von der familiären Unterstützung abhängig. Ich möchte Ihnen auf jeden Fall raten, sobald Sie Symptome bei sich feststellen, Ihren Arzt bzw. Ärztin aufzusuchen. 

Erkennen Sie rechtzeitig ein aufkommendes Burnout-Syndrom, ist es möglich mit entsprechenden Verhaltensregeln entgegen zu steuern. Hierbei sollten Sie in Ruhe ihr Verhalten reflektieren, wenn möglich eine verfahrene Situation selbst erkennen. Liegen die Gründe für die Symptome im „Außen“ ist es sinnvoll, dass diese auch von Außen geklärt werden (Rechtsanwalt, Betriebsrat etc..)

Gründe für Burnout-Symptome die aus dem Inneren kommen, sollten mit verhaltenstherapeutische Maßnahmen, die ich zusätzlich mit spezieller Hypnose und EMDR unterstützend anbiete, begegnet werden.

 Ich helfe Ihnen gerne unterstützend bereits in der Präventivphase, wodurch eine Therapie für ein Burnoutsyndrom ggf. verhindert werden kann.

Wenn Sie unter den geschilderten Symptomen leiden, melden Sie sich herzlich gerne bei mir.

Nach ausführlicher persönlicher Anamnese kann die Therapie in meinen Praxisräumen in Heppenheim, in der nähe von Bensheim, Lorsch, Einhausen, Worms, Darmstadt, Reichelsheim, Wald-Michelbach, Mörlenbach, Rimbach, Weinheim, Viernheim, Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, stattfinden.

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